Der Radschnellweg für e-Bikes in Göttingen

Pilotprojekt um mehr Menschen vom Auto auf's Rad zu bringen

Radschnellweg in Göttingen

Zuletzt aktualisiert am 7. Dezember 2020

Autoverkehr belastet die Innenstädte. Deswegen steigen auch immer mehr Pendler vom Auto aufs e-Bike um und nutzen das e-Bike für den täglichen Weg ins Büro. Stadtplaner, Wissenschaftler und Kommunen eint ein Ziel: die Belastungen durch Autoverkehr zu verringern. Und so ist auch das Pilotprojekt für den e-Bike Radschnellweg in Göttingen entstanden.

Mit dem e-Bike schnell ans Ziel kommen

e-Bikes für Pendler

Mit der stetigen Zunahme an e-Bikes steigt auch die Nutzungsintensität. Aus diesem Grund ist der Radschnellweg für e-Bikes in Göttingen entstanden. Seit 2012 gehört Göttingen zu einer der vier Schaufenster-Regionen, um Elektromobilitätsprojekte zu fördern. Seit 2013 sind die Radler auf ihren e-Bikes auf diesem Radschnellweg unterwegs. Der e-Radschnellweg ist 4 km lang und 4 m breit. Nach Abschluss der Bauarbeiten soll er bis zum Göttinger Hauptbahnhof führen. Ziel des Pilotprojektes ist es, zu zeigen, was es braucht, damit mehr Menschen vom Auto aufs e-Bike umsteigen. Wichtig sind vor allem breite Radwege, verbesserte Kreuzungsbereiche, optimierte Ampelschaltungen und eine gute Kennzeichnung von Fahrradstraßen. Als das bietet e-Bike Fahrern insgesamt ein Gefühl von Sicherheit und die Gewissheit mit dem e-Bike schnell und ohne komplizierte Verkehrsführung ans Ziel zu kommen. Das Fahrrad und mittlerweile auch das e-Bike lassen sich längst nicht mehr auf Sport- und Urlaubsnutzung reduzieren.

e-Bike als Alternative zum Auto

e-Bike als Alternative zum Auto

In anderen Ländern sind Konzepte zur Gestaltung der mobilen Gesellschaft schon weitaus fortgeschrittener. In den Niederlanden ist das Konzept der Radschnellwege nichts Neues. Dort war 2012 jedes sechste Neurad ein e-Bike. Viele davon werden auch im Alltag eingesetzt. Aufgrund der Zunahme an e-Bikes wurde auch die Infrastruktur daran angepasst. Dazu gehören Fahrradabstellanlagen, Akkuladestationen, eine günstige Ampelschaltung für e-Bikes und das Umgehen von Kreuzungen durch Brücken und Unterführungen. Auch in London haben fahrradfreundliche Maßnahmen dazu geführt, den Radverkehrsanteil innerhalb von zehn Jahren zu verdreifachen. In Göttingen liegt der Radverkehrsanteil bei knapp unter 30 % mit einer steigenden Tendenz. Als Beweggründe für einen Umstieg vom Auto aufs e-Bike werden häufig die Umweltbelastung, der große Raumanspruch durch Autos und der Verlust der Lebensqualität durch Staus genannt. Deswegen ist das e-Bike zum Auto eine gute Alternative.

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Redaktion

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