e-Bike Tests von der Stiftung Warentest erneut in der Kritik

beanstandete Pedelecs von Fischer nochmals geprüft

Paar diskutiert über e-Bike

Zuletzt aktualisiert am 7. Dezember 2020

Auch der letzte e-Bike Test der Stiftung Warentest sorgte für irritierte Reaktionen. Die beanstandeten Pedelecs von Fischer wurden anschließend einer Nachprüfung unterzogen, die sogar über den gesetzlichen Anforderungen und Normen hinausgingen. In der Nachprüfung konnten die Mängel an der Sattelstütze und Gepäckträger nicht nachvollzogen werden.

Nachprüfung von e-Bikes

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“Die Nachprüfung erfolgte gemäß der hohen Velotech-Anforderung auf einem Trommelprüfstand, welche deutlich über den gültigen Normen sowie auch den GS-Anforderungen liegen. Damit ist sichergestellt, dass eine tatsächliche alltägliche Belastung mehr als realistisch abgebildet wird”, so der Hersteller. Dieses Ergebnis erweckt wieder einmal den Eindruck, dass die Prüfverfahren der Stiftung Warentest praxisfern sind, also weder den aktuell gültigen Normen noch den Test- und Herstellervorgaben entsprechen. So wurde beispielsweise bei den Testbedingungen der Stiftung Warentest, das in der Bedienungsanleitung des e-Bike Modells Fischer ECU-1603 zulässige Gesamtgewicht von 150 Kilogram missachtet.

Kritik an Stiftung Warentest: Praxisferne e-Bike Tests

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Auch das Unternehmen ZEG zeigte sich verwundert. Während das e-Bike Pegasus Premio E8F vor zwei Jahren noch das Testergebnis ‘gut’ erhielt, wurde das e-Bike diesmal mit ‘mangelhaft’ bewertet. Für den Hersteller sei es nicht nachvollziehbar, wie es sein kann, dass eine identische Bremsanlage bei zwei Tests zu unterschiedlichen Ergebnissen führt. Außerdem heißt es in einer Pressemitteilung von Pegasus: “Die Stiftung Warentest hat beim aktuellen Test in der durchgeführten Bremsen- und Komplettradprüfung mit einer Gesamtbeladung von 150 kg getestet. Das Testrad Pegasus Premio E8F ist herstellerseitig aber ausdrücklich nur für ein Gesamtgewicht (E-Bike, Fahrer und Zuladung) von 135 kg zugelassen.” Die Testergebnisse der Stiftung Warentest werden als “praxisfern” kritisiert: “Jedes Produkt weist früher oder später Defekte auf, wenn es nur lange genug entgegen klarer Herstellervorgaben getestet wird”, so das Unternehmen.

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Redaktion

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