Freudensprünge mit dem neuen Specialized Levo Gen3

Mit dem Turbo Levo Gen3 ist mehr manchmal auch einfach mehr!

Fahrer springt mit dem neuen Specialized Turbo Levo Gen3 im Wald

Zuletzt aktualisiert am 8. September 2021

Mehr Anpassungsfähigkeit, mehr Geschwindigkeit, mehr von allem – simple und effektiv. Denn “mehr” lautet die Devise des US-amerikanischen Herstellers Specialized für die nagelneue 2022er Turbo Levo Modellreihe.

Natürlich steht bei Specialized das Fahrerlebnis an erster Stelle steht und ist damit auch keine außergewöhnliche Neuigkeit. Doch dafür Sorge zu tragen, dass wir am Ende immer mit einem breiten Grinsen vom Bike zu steigen – DAS ist ganz besondere Kunst. Und genau das hat der Hersteller Jahr für Jahr perfektioniert. Diese Perfektion spiegelt sich in den brandneuen Levos von Specialized wider.

Das Specialized Turbo Levo 2022 im Überblick

Bis zu 565 Watt, 90 Nm und ein 700 Wh Akkukapazität werden dir bei diesem Bike auf dem Silbertablett präsentiert. Gib einfach so viel Power rein, wie du dir wünschst und bewältige somit auch die steilsten Anstiege. So behältst du alleine die Kontrolle.

160/150 mm Federweg (150/150 mm beim S1) rüsten dich als Fahrer für jedes Abenteuer aus. Kleinere Unebenheiten schluckt diese Kombi mit links weg. Kinematik, Dämpfung, Federrate und Hebelverhältnisse sind im absoluten Einklang miteinander. Durch diese Synergie wird das Fahrverhalten bedeutend präzisiert. Du erhältst mit dem Turbo Levo ein Federungspaket, das sensibel reagiert und optimale kontrollierte Unterstützung abliefert. Wie das funktioniert? Ganz einfach! Man nehme das progressive Hebelverhältnis des Stumpjumper Trailbikes und adaptiere die besten Features auf das neue Turbo Levo. Voilá!

Freudensprünge mit dem neuen Specialized Levo Gen3 federgabel am brandneuen s works turbo levo gen3

Mullet-Wheels machen’s möglich

Welche Laufradgröße macht Sinn? Oder muss man sich da wirklich auf eine festlegen? Specialized hat die passende Antwort und bestückt seine neuen Turbo Levos mit Mixed Bereifung. Die Wahl fiel auf ein Mullet-Setup, sodass wir vorne ein 29″ Laufrad und hinten ein 27,5″ Laufrad vorfinden. Und warum? Das kleinere Hinterrad ermöglicht es dem Hersteller, eine kürzere Kettenstrebe zu verbauen. Dies sorgt für Agilität und führt zu einem verspielteren und wendigeren Fahrverhalten. Außerdem ist somit eine einfachere Verlagerung des Gewichts auf das Hinterrad möglich, um das Bike potenziell besser manövrieren zu können.

Mastermind TCU

Die Levos von Specialized sind mit dem neuen MasterMind Turbo Control Unit (kurz: TCU) ausgestattet. Das TCU fungiert als “Gehirn” des e-Mountainbikes, denn als Hard- und Software steuert sie, inwieweit Akku, Motor und Bike eine Symbiose mit dir eingehen. Dort findest du alle relevanten Daten zu deiner Tour übersichtlich dargestellt. Beispielsweise Informationen zu der verbleibenden Akkuladung oder die gefahrenen Kilometer pro Wattstunde in Echtzeit. Das neue Display ist jedoch nicht etwa am Lenker verbaut, sondern auf dem Oberrohr, wie wir es von den Vorgängern des Bikes bereits gewohnt waren. 

In Kombi mit der Mission Control App erweist sich das Display als so gut wie unschlagbar: Erweiterte Tuning-Möglichkeiten, On-Trail Diagnosen und viele weitere Features vereinfachen das Handling. 

Display am Specialized Turbo Levo Gen3

Brandneue S-Sizing Geometrie mit vielen Möglichkeiten

S2 oder S3 klingt rätselhaft? Wir klären dich auf! Es handelt sich hierbei nämlich um die Rahmengrößen von Specialized, die wir bereits vom Kenevo kennen. Beim Specialized Turbo Levo gibt es sie sogar in fünf Größen. Somit finden in diesem Jahr auch die besonders großen e-MTB Liebhaber unter uns einen passenden Fit. Die Größenabstufung von S2 bis S6 entspricht den gängigen Größen S bis hin zu XXL. Das heißt, wer zuvor beispielsweise mit Medium gut gefahren ist, wird sich bei einer S3 definitiv gut aufgehoben fühlen. Grundsätzlich geht es hierbei jedoch eher um Geometrievorlieben und das Handling des Bikes als um konkrete Größen. 

Weitere Top-Themen auf der Agenda sind Kontrolle und Leistungsfähigkeit. Besonders der Punkt Geometrie steht weit oben. Ein steileres Sitzrohr wirkt sich positiv auf Uphill-Fahrten aus, während ein flacherer Steuerrohrwinkel für optimale Stabilität im Gelände und bei hohen Geschwindigkeiten sorgt. Die Geometrie des Bikes ist jederzeit verstellbar, sodass sie an deinen Fahrstil und das Gelände angepasst werden kann. Das Ganze lässt sich zum einen über den Flip-Chip anpassen. Mit diesem kann der Fahrer das Tretlager um 7 mm nach oben oder nach unten verstellen. Zum Anderen kann der Fahrer über spezielle Head-Cups eine Anpassung des Steuerrohrwinkels vornehmen. Die Einstellungen des Lenkwinkels hat einen Einfluss auf das Fahrverhalten des e-Bikes. Ein steilerer Lenkwinkel ist perfekt für agiles, spritzigeres Fahren. Ein flacherer Lenkwinkel für mehr Laufruhe und Spurtreue bei aggressiverem Fahrstil. 

Die neuen Specialized Turbo Levos sind in einer S-Works Variante sowie in einer Pro Variante erhältlich. Offensichtlich sind aber auch die aktuellen 2021er Modelle eine sichere Bank. Wer sich beispielsweise bei den Mullet-Wheels noch nicht hundertprozentig sicher ist, findet in den Gen2 Modellen mit 29″ definitiv eine passende Alternative. Du greifst sowieso gerne auf die Mission Control App zurück und legst nicht viel Wert auf Display-Chichi? Dann kannst du guten Gewissens ebenfalls auf ein Levo Gen2 setzen.

Du möchtest technisch anspruchsvolle Strecken meistern oder doch lieber die Waldautobahn entlangdüsen? Egal, wonach du dich fühlst, das Specialized Levo spielt dir mit seiner Geometrie stets in die Karten. 

Lisa

Lisa

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