Stadtradeln 2023: e-motion ist dabei!

Doppelter Einsatz für ein gutes Klima

Laura auf dem Qwic Mira e-Bike in der Stadt

Zuletzt aktualisiert am 3. Januar 2024

Voraussichtliche Lesedauer: 5 Minuten

Was könnte schöner sein, als im Frühling mit dem e-Bike an der frischen Luft unterwegs zu sein? Zeitgleich etwas Gutes für die Umwelt zu tun! Seit Mai 2023 ist es wieder soweit und viele Städte und Regionen machen sich beim Stadtradeln für das Klima stark. Wir von e-motion lassen es uns natürlich nicht nehmen, ein Teil dieser Aktion zu sein. Jeder Meter, den wir mit dem Bike statt mit dem Auto zurücklegen, sorgt schließlich dafür, dass die Welt ein bisschen grüner wird.

Um unseren Mitarbeitenden gleich doppelt Motivation zu liefern, wird für alle 25 gefahrenen Kilometer ein Baum im Bergischen Land gepflanzt. In Kooperation mit Forstfreunde haben wir uns ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: 5.000 Kilometer zurücklegen und damit 200 Bäume pflanzen. Erreichen wir das Ziel, wird der Baumbestand noch einmal um weitere 100 Bäume erhöht!

Zwei e-Biker neben einem gelben Bus auf Focus e-Bikes

Ab aufs Bike und losradeln

Aber was ist Stadtradeln überhaupt? Beim Stadtradeln geht es auch in diesem Jahr darum, das Klima zu schützen, den Radverkehr zu fördern, die Lebensqualität zu steigern und ganz nebenbei auch noch etwas für die Gesundheit zu tun. 21 Tage lang treten Kommunen, aber auch einzelne Radler, für die gute Sache in die Pedale. Es geht darum, möglichst viele Alltagswege auf klimafreundliche Weise mit dem Bike zurückzulegen. Dabei sollen nicht nur die Wege mit dem Rad angetreten werden, die man ohnehin damit zurücklegt. Ziel ist es, noch viel mehr Möglichkeiten zu entdecken, das Auto stehen zu lassen und sich stattdessen auf das Rad zu schwingen. Am Ende zählt aber nur eines: die gefahrenen Kilometer und davon jeder einzelne.

Die Aktion ist ein guter Anreiz dafür, die vielfältigen Vorteile des Radfahrens aufzuzeigen. Denn diese machen sich vor allem bemerkbar, wenn man es selbst einmal über einen längeren Zeitraum testet. Schon in den letzten Jahren hat sich gezeigt, wie viele Personen bereits lieber mit dem Rad unterwegs sind und damit einen eigenen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Damit noch mehr Menschen das Auto stehen lassen, wird zukünftig eine angepasste Infrastruktur benötigt. Denn am Ende will jeder schnell und sicher an sein Ziel kommen.

Frau fährt auf ihrem Cannondale Canvas Neo durch die Innenstadt

Veränderung voranbringen

Das Stadtradeln kann auf kommunaler Ebene auf diese Bedürfnisse aufmerksam machen. Politikschaffenden vor Ort wird das Thema Radinfrastruktur und praktischer Klimaschutz bewusst gemacht. Im Zuge der Aktion können sie selbst erleben, was in ihrer Kommune schon gut funktioniert und wo Verbesserungsbedarf herrscht. Dafür gibt es die Bürgerbeteiligungsplattform RADar!, auf der die Erfahrungen von allen Teilnehmenden gebündelt werden. Hier können Probleme wie Schlaglöcher, schlechte Radwege oder unübersichtliche Situationen im Straßenverkehr gemeldet werden. In einem digitalen Stadtplan kann die Verwaltung all das auf einen Blick erkennen.

Aber auch die Aktion selbst stellt eine eigene App zur Verfügung, die hier weiterhelfen kann. Die Stadtradeln-App, die alle Teilnehmenden herunterladen, trackt anonym die Strecken, die in den 21 Tagen zurückgelegt werden. Die App erkennt beispielsweise, wo die Fahrenden zügig vorankommt oder ins Stocken geraten. Die Daten werden am Ende von der Technischen Universität Dresden ausgewertet und den Kommunen zur Verfügung gestellt.

Grüne Verkehrswende

Das übergeordnete Ziel ist natürlich die grüne Verkehrswende. Unsere Straßen sind immer noch hauptsächlich für den Autoverkehr ausgelegt. Um mehr Menschen auf die Idee zu bringen, den Einsatz des eigenen PKWs zu überdenken, ist das Stadtradeln 2023 ein guter Anlass dem Thema Radverkehr insgesamt mehr Präsenz zu verschaffen.

Eine bessere Förderung des Radverkehrs sorgt zum einen natürlich für eine starke CO2 Reduktion. Das ist nicht nur für das Klima wichtig, sondern auch für unsere Gesundheit. Eine bessere Infrastruktur könnte darüber hinaus auch dafür sorgen, dass weniger Fläche versiegelt wird. So wird nicht nur die Luft sauberer, sondern die Städte insgesamt grüner.

Belebter Innenstadtbereich in einer Großstadt mit Fahrradweg

Jeder Kilometer zählt

Das Stadtradeln 2023 ist für alle eine willkommene Gelegenheit, das Bike aus der Garage zu holen und darüber nachzudenken, an welchen Stellen im Alltag Möglichkeiten bestehen, den Klimawandel zu verlangsamen. Das Auto gegen das Fahrrad eintauschen, ist da wohl eine simple Möglichkeit: Das macht nicht nur Spaß, sondern hält auch fit. Daher sind wir von e-motion selbstverständlich mit von der Partie!

Redaktion

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