Zuletzt aktualisiert am 3. Januar 2024
Voraussichtliche Lesedauer: 7 Minuten
Ein Lastenrad ist eine tolle Auto-Alternative fĂŒr die ganze Familie und fĂŒr vielfĂ€ltige Gelegenheiten. Christian hat mit seinen beiden Töchtern mehrere Wochen lang das Makki Load e-Lastenrad von Premiumhersteller Gazelle ausgiebig im Alltag und in der Freizeit getestet. Wie ihm und seinen Kindern das Modell im Lastenrad Test gefallen hat, haben wir hier fĂŒr euch zusammengefasst.
Christian mit dem Gazelle Makki Load in Aktion gibt es zudem auch auf YouTube zu sehen:
âDas Makki Load fĂ€llt schon aufgrund der tollen Farbe und Form sofort ins Augeâ, erzĂ€hlt Christian. Was aber am Wichtigsten ist, ist die FunktionalitĂ€t. Es handelt sich bei diesem Lasten e-Bike von Gazelle um ein einspuriges Bike. âSo hat man â im Gegensatz zum zweispurigen e-Lastenrad â ein ganz normales Fahrradfeeling. Dadurch ist man einfach dynamischer unterwegs und kann sich zudem gut in die Kurven legen.â
Inhaltsverzeichnis
MĂŒhelos von A nach B
Christian ist vor allem vom Antrieb ĂŒberzeugt. Die Gangschaltung Enviolo Cargo Manual lĂ€sst sich bei diesem Cargobike stufenlos auch im Stand verstellen. Das ist vor allem fĂŒr das Anfahren, beispielsweise vor der Ampel, praktisch. Zudem ist sie sehr wartungsarm. Das gilt auch fĂŒr den langlebigen Zahnriemen. âMan sagt, ein solcher Zahnriemen hĂ€lt etwa dreimal lĂ€nger als eine normale Kette.â Kombiniert ist das Ganze mit einem Bosch Performance Line Motor mit starken 65 Newtonmeter Drehmoment. Dazu kommt eine Batterie mit 500 Wattstunden AkkukapazitĂ€t. âWir sind damit auch entspannt lĂ€ngere Strecken gefahren. Einmal waren es 40 Kilometer und als wir wieder zuhause ankamen, war gerade mal etwa die HĂ€lfte des Akkus verbraucht.â Und das, obwohl Christian mit den MĂ€dels zum GroĂteil im Turbo- oder Sportmodus gefahren ist, also richtig viel MotorunterstĂŒtzung genutzt hat.
Vier verschiedene UnterstĂŒtzungsmodi bietet das Gazelle e-Bike: von Eco ĂŒber Tour bis hin zu Sport und Turbo. NatĂŒrlich ist es aber auch möglich, die elektrische MotorunterstĂŒtzung auszuschalten und vollstĂ€ndiger aus eigener Kraft von A nach B zu gelangen. Um zu sehen, in welchem Modus du fĂ€hrst, steht dir ein ĂŒbersichtliches Display zur Seite. Die linksseitige Anbringung am Lenker ermöglicht zudem eine bequeme Bedienung mit dem Daumen. Hier wird dir neben Gesamtkilometerzahl und aktuellen Geschwindigkeit natĂŒrlich auch die AkkukapazitĂ€t angezeigt, damit du immer weiĂt, wie weit du noch fahren kannst. Auch die Beleuchtung lĂ€sst sich an dieser Stelle ganz einfach ein- und ausschalten. Sowohl vorne als auch hinten sind leuchtstarke LED-Lampen im Einsatz, die dafĂŒr sorgen, dass du alles siehst und vor allem auch von anderen bei Dunkelheit bemerkt wirst.
Sicher unterwegs
âDie Box ist sehr hoch, sodass die Kinder darin gut geschĂŒtzt sitzenâ, erklĂ€rt Christian. Auf den zwei SitzbĂ€nken können insgesamt drei Kinder Platz nehmen: Vorne eines und hinten zwei. NatĂŒrlich gibt es auch die Möglichkeit, sie sicher anzuschnallen. âDas Rad ist insgesamt sehr robust und hat einen sehr guten ZweibeinstĂ€nder. Beim Einsteigen der Kinder habe ich das Lastenrad trotzdem festgehalten.â Unten an den Seiten der Box befindet sich eine kleine Trittstufe, um leichter in die Box zu gelangen. Der tiefe Einstieg erleichtert das Ganze noch einmal.
Auch mit der Lenkung ist Christian sehr zufrieden. âEs fĂŒhlt sich wirklich an wie normales Fahrradfahren.â Wichtig fĂŒr die Sicherheit, gerade mit Kindern an Bord, sind natĂŒrlich auch gute Bremsen. Die krĂ€ftigen hydraulischen Scheibenbremsen sorgen dafĂŒr, dass das Gazelle Lastenrad auch bei voller Beladung schnell zum Stehen kommt. Besonders gut hat Christian auch die Bereifung gefallen: âEs sind Ballonreifen von Schwalbe â Schwalbe Big Ben Plus â verbaut. Diese sind dicker und haben dadurch einen relativ hohen Federkomfort.â Dazu kommt die Teleskop-Federgabel am Vorderreifen. Diese hat zwar recht kurze Federwege, schĂŒtzt aber dennoch gut vor StöĂen, wie Christian aus der gewonnenen Erfahrung berichten kann. Die Testfahrten mit dem Makki Load fĂŒhrten ihn und seine Kinder nicht nur ĂŒber asphaltierte StraĂen, sondern auch ĂŒber holprige Feldwege mit dem ein oder anderen Schlagloch oder Kieselbelag. Lediglich eine gefederte SattelstĂŒtze fĂŒr noch mehr Fahrer-Komfort hĂ€tte er sich gewĂŒnscht.
Ausstattung fĂŒr alle FĂ€lle
Aufgrund des tollen Wetters im Testzeitraum ist Christian mit den Kindern nur bei Sonnenschein unterwegs gewesen. NatĂŒrlich ist es aber auch fĂŒr schlechtes Wetter gewappnet. Das Regenverdeck ist ganz leicht und schnell anzubringen: âDas Regencape ist mit zwei Stangen versehen, die einfach an der Box eingehĂ€ngt werden. Dann zieht man das Cape etwas zurecht und befestigt das Ganze mithilfe von Aluminiumhaken und Clips an der Box.â Damit die Kinder auch mit angebrachtem Regenverdeck leicht ein- und aussteigen können, mĂŒssen sie lediglich den ReiĂverschluss an der Seite öffnen. Das ist auch dann praktisch, wenn etwas frische Luft benötigt wird. Damit die âTĂŒrâ gut hĂ€lt, ist die Box mit einem Magnet und das Verdeck mit einer kleinen metallischen Platte versehen.
Christian resĂŒmiert: âNatĂŒrlich hat jeder Fahrer andere BedĂŒrfnisse, weshalb eine Beratung vom Experten in jedem Fall sinnvoll ist. Ich kann das Gazelle Makki Load auf jeden Fall empfehlen. Es ist ein tolles Rad, das allen sehr viel SpaĂ gemacht hat!â Wenn du nun Lust bekommen hast, schon bald mit deinem eigenen e-Lastenrad fĂŒr die ganze Familie durch die Gegend zu radeln, schau doch einmal nach, wo sich der nĂ€chste e-motion Shop in deiner NĂ€he befindet. Hier findest du die besten e-LastenrĂ€der 2022. Und natĂŒrlich auch das Gazelle Makki Load. Schnapp dir also deine Kinder und los gehtâs zur Probefahrt!