Zuletzt aktualisiert am 3. Januar 2024
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Du suchst ein e-Bike fĂŒr entspannte Citytouren, hast aber auch Lust auf den ein oder anderen Ausflug auĂerhalb der Stadtgrenzen? Mit dem QWIC Mira Tour ist das kein Problem. Testfahrerin Laura hat das Bike auf Herz und Nieren geprĂŒft. Im Testbericht erfĂ€hrst du, wie ihr der Umstieg vom herkömmlichen Fahrrad aufs e-Bike gefallen hat und welche Besonderheiten das QWIC Mira Tour mit sich bringt.

Inhaltsverzeichnis
Ein e-Bike, das herauszustechen weiĂ
Als erstes stach Laura die schicke Optik des QWIC Mira ins Auge und damit vor allem die einzigartige Farbe: Das e-Bike gibt es in Desert Copper und Jet Black. Der Wave-Rahmen bietet einen tiefen Einstieg, was das Auf- und Absteigen besonders einfach macht. Die RahmengröĂe bei Lauras Modell betrug L, was sich bei ihrer KörpergröĂe von 1,74 Meter gut geeignet hat.

Da Laura zuvor eher selten auf e-Bikes unterwegs war, war der Umstieg fĂŒr sie zunĂ€chst ungewohnt, aber schlieĂlich doch sehr leicht. âIch habe sehr schnell ein GefĂŒhl fĂŒr das e-Bike bekommen und jetzt möchte ich es nicht mehr missenâ, erklĂ€rt sie. âIch komme einfach schneller von A nach B und dank der UnterstĂŒtzungsstufen von 1 bis 5 habe ich immer den optimalen Support bekommen, auch dann, wenn es mal steiler bergauf ging.â Zwei Wochen lang war Laura mit dem QWIC Mira Tour unterwegs. HauptsĂ€chlich auf kĂŒrzeren Strecken innerhalb der Stadt, aber auch gröĂere Touren im GrĂŒnen gehörten dazu. âIn der Stadt war das Terrain natĂŒrlich immer eher flach, da war ich viel im StraĂenverkehr unterwegs. AuĂerhalb von Köln wurden die Wege dann aber auch schonmal steiniger und schottiger, doch auch das hat das Mira Tour super gemeistert. Ich war sehr zufrieden mit dem FahrgefĂŒhl, das es mir gegeben hat.â Etwa zwei Stunden am StĂŒck saĂ Laura im Sattel â gar kein Problem dank der sehr komfortablen Federung.

Motor-Support und Reichweite
Ausgestattet ist das mit QWIC Mira Tour mit einem Bafang Motor mit 80 Newtonmeter Drehmoment. FĂŒnf UnterstĂŒtzungsstufen stehen fĂŒr die perfekte Dosierung der Motorkraft zur VerfĂŒgung. âBei flachem Untergrund war die UnterstĂŒtzungsstufe 1 oder 2, maximal 3 völlig ausreichend. Wenn es steiler bergauf ging, habe ich gerne die fĂŒnfte UnterstĂŒtzungsstufe gewĂ€hlt. Da hat der Motor sehr gut Power gegeben.â Vor allem in der Stadt hat es Laura gefallen, einfach an den anderen Fahrradfahrern vorbeiradeln zu können – und das gerĂ€uschlos, denn der Antrieb des QWIC Mira arbeitet sehr leise.


Der Akku, mit dem das e-Bike von QWIC ausgestattet ist, kann eine AkkukapazitĂ€t von 756 Wattstunden vorweisen. âIch bin viel in der Stadt gefahren, habe aber auch gröĂere Touren ins GrĂŒne unternommen und habe den Akku in zwei Wochen nur einmal laden mĂŒssenâ, erzĂ€hlt Laura. Besonders praktisch findet sie auch die Schlaufe, mit der sich der Akku leicht tragen lĂ€sst, wenn man ihn zum Laden mit in die Wohnung nehmen möchte. Dort wird er einfach die Steckdose angeschlossen. Ist der Akku vollstĂ€ndig geladen, schafft man rund 120 Kilometer damit â je nachdem wie viel MotorunterstĂŒtzung man sich gönnt.
Das schicke QWIC Mira Tour ist zudem mit einem Farbdisplay ausgestattet, auf dem die Uhrzeit, die LadekapazitĂ€t, die UnterstĂŒtzungsstufen und die Geschwindigkeit angezeigt wird. âDas Display zeigt alle wichtigen Informationen an. Es reflektiert zwar etwas, wenn Sonnenlicht darauf fĂ€llt, ansonsten ist es top ausgestattet und auch von der GröĂe her ausreichend.â Die Tasten zur Steuerung am Lenker fĂŒgen sich fĂŒr Lauras Geschmack nicht gĂ€nzlich in das elegante Design des Bikes ein, was ihrer Funktion natĂŒrlich keinen Abbruch tut.


Die Shimano Nexus 7-Gang-Nabenschaltung und der Riemenantrieb des QWIC Mira sind deutlich wartungsĂ€rmer als eine Kettenschaltung. Die Art der Schaltung fand Laura sowohl beim Fahren sehr angenehm als auch beim Anfahren an der Ampel. âIch konnte im Stehen schalten und beim Anfahren switcht der Gang dann von allein um.â

Sicher unterwegs mit dem QWIC Mira
NatĂŒrlich kommt bei einem e-Bike, das hauptsĂ€chlich fĂŒr den Einsatz in der Stadt gedacht ist, auch der Sicherheitsaspekt nicht zu kurz. Daher sind hydraulische Scheibenbremsen genauso ein Musss wie pannensichere Reifen: âDie Schwalbe Big Ben Reifen sind Ballonreifen und haben auch den Vorteil, dass man nicht Gefahr lĂ€uft, in den Gleisen der StraĂenbahn stecken zu bleiben. Aber auch auf lĂ€ngeren Strecken, die nicht asphaltiert waren, haben sie mir ein sicheres GefĂŒhl gegeben.â


Zudem ist das Mira Tour mit einem Tagfahrlicht im QWIC Design ausgestattet. An Front und Heck kommt es mit einem LED-Licht sowie einem Reflektor. âDadurch konnte ich immer gut gesehen werden. Gerade in der dunkleren Jahreszeit habe ich mich damit sehr sicher gefĂŒhlt.âDer MIK HD GepĂ€cktrĂ€ger bietet zudem genĂŒgend Raum fĂŒr GepĂ€ck: âTaschen können einfach drangeklemmt werden oder mit Haken befestigt werden.â
Ein echter Cityflitzer
âBeim QWIC Mira Tour handelt es sich um Lifestyle Bike, das besonders fĂŒr den urbanen Raum geeignet ist, aber auch AusflĂŒge in StadtnĂ€he sind ĂŒberhaupt kein Problemâ, resĂŒmiert Laura nach ihrem diesem e-Bike Erlebnis. âEin groĂer Vorteil von e-Bikes gegenĂŒber herkömmlichen FahrrĂ€dern ist fĂŒr mich ganz klar die Schnelligkeit in Sachen Fortbewegung. Ich komme schnell im StraĂenverkehr voran und bin trotzdem nicht verschwitzt, wenn ich mein Ziel erreicht habe.â Es sei denn, man möchte das: âDurch die selbststĂ€ndige Wahl der UnterstĂŒtzungsstufen habe ich immer die Möglichkeit, zu entscheiden, wie sportlich aktiv ich unterwegs sein möchte.â

Wer auf der Suche nach einem City e-Bike ist, aber auch gerne mal lĂ€ngere Strecken im GrĂŒnen fahren möchte, fĂŒr den kann Laura hier eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Der Motor ist leistungsfĂ€hig, der Akku reichweitenstark und das e-Bike bietet alle Sicherheitsanforderungen, die es fĂŒr den Einsatz im StraĂenverkehr braucht. Und sicherlich werden nicht nur e-Bike AnfĂ€nger damit ihren SpaĂ haben â aber eben auch diese, wie man am Beispiel von Laura sehen kann.