Auf dem QWIC Mira Tour durch den Alltag

Ein e-Bike für entspannte Stadttouren

Testfahrerin Laura auf dem Qwic Mira Tour in der Stadt

Zuletzt aktualisiert am 3. Januar 2024

Voraussichtliche Lesedauer: 8 Minuten

Du suchst ein e-Bike für entspannte Citytouren, hast aber auch Lust auf den ein oder anderen Ausflug außerhalb der Stadtgrenzen? Mit dem QWIC Mira Tour ist das kein Problem. Testfahrerin Laura hat das Bike auf Herz und Nieren geprüft. Im Testbericht erfährst du, wie ihr der Umstieg vom herkömmlichen Fahrrad aufs e-Bike gefallen hat und welche Besonderheiten das QWIC Mira Tour mit sich bringt.

Thumbnail Youtube zum QWIC Mira Test

Ein e-Bike, das herauszustechen weiß

Als erstes stach Laura die schicke Optik des QWIC Mira ins Auge und damit vor allem die einzigartige Farbe: Das e-Bike gibt es in Desert Copper und Jet Black. Der Wave-Rahmen bietet einen tiefen Einstieg, was das Auf- und Absteigen besonders einfach macht. Die Rahmengröße bei Lauras Modell betrug L, was sich bei ihrer Körpergröße von 1,74 Meter gut geeignet hat.

QWIC Mira Tour in desert copper

Da Laura zuvor eher selten auf e-Bikes unterwegs war, war der Umstieg für sie zunächst ungewohnt, aber schließlich doch sehr leicht. „Ich habe sehr schnell ein Gefühl für das e-Bike bekommen und jetzt möchte ich es nicht mehr missen“, erklärt sie. „Ich komme einfach schneller von A nach B und dank der Unterstützungsstufen von 1 bis 5 habe ich immer den optimalen Support bekommen, auch dann, wenn es mal steiler bergauf ging.“ Zwei Wochen lang war Laura mit dem QWIC Mira Tour unterwegs. Hauptsächlich auf kürzeren Strecken innerhalb der Stadt, aber auch größere Touren im Grünen gehörten dazu. „In der Stadt war das Terrain natürlich immer eher flach, da war ich viel im Straßenverkehr unterwegs. Außerhalb von Köln wurden die Wege dann aber auch schonmal steiniger und schottiger, doch auch das hat das Mira Tour super gemeistert. Ich war sehr zufrieden mit dem Fahrgefühl, das es mir gegeben hat.“ Etwa zwei Stunden am Stück saß Laura im Sattel – gar kein Problem dank der sehr komfortablen Federung.

Testfahrerin Laura auf dem QWIC Mira

Motor-Support und Reichweite

Ausgestattet ist das mit QWIC Mira Tour mit einem Bafang Motor mit 80 Newtonmeter Drehmoment. Fünf Unterstützungsstufen stehen für die perfekte Dosierung der Motorkraft zur Verfügung. „Bei flachem Untergrund war die Unterstützungsstufe 1 oder 2, maximal 3 völlig ausreichend. Wenn es steiler bergauf ging, habe ich gerne die fünfte Unterstützungsstufe gewählt. Da hat der Motor sehr gut Power gegeben.“ Vor allem in der Stadt hat es Laura gefallen, einfach an den anderen Fahrradfahrern vorbeiradeln zu können – und das geräuschlos, denn der Antrieb des QWIC Mira arbeitet sehr leise.

Der Akku, mit dem das e-Bike von QWIC ausgestattet ist, kann eine Akkukapazität von 756 Wattstunden vorweisen. „Ich bin viel in der Stadt gefahren, habe aber auch größere Touren ins Grüne unternommen und habe den Akku in zwei Wochen nur einmal laden müssen“, erzählt Laura. Besonders praktisch findet sie auch die Schlaufe, mit der sich der Akku leicht tragen lässt, wenn man ihn zum Laden mit in die Wohnung nehmen möchte. Dort wird er einfach die Steckdose angeschlossen. Ist der Akku vollständig geladen, schafft man rund 120 Kilometer damit – je nachdem wie viel Motorunterstützung man sich gönnt.

Das schicke QWIC Mira Tour ist zudem mit einem Farbdisplay ausgestattet, auf dem die Uhrzeit, die Ladekapazität, die Unterstützungsstufen und die Geschwindigkeit angezeigt wird. „Das Display zeigt alle wichtigen Informationen an. Es reflektiert zwar etwas, wenn Sonnenlicht darauf fällt, ansonsten ist es top ausgestattet und auch von der Größe her ausreichend.“ Die Tasten zur Steuerung am Lenker fügen sich für Lauras Geschmack nicht gänzlich in das elegante Design des Bikes ein, was ihrer Funktion natürlich keinen Abbruch tut.

Die Shimano Nexus 7-Gang-Nabenschaltung und der Riemenantrieb des QWIC Mira sind deutlich wartungsärmer als eine Kettenschaltung. Die Art der Schaltung fand Laura sowohl beim Fahren sehr angenehm als auch beim Anfahren an der Ampel. „Ich konnte im Stehen schalten und beim Anfahren switcht der Gang dann von allein um.“

Shimano Nexus Schaltung am Qwic Mira

Sicher unterwegs mit dem QWIC Mira

Natürlich kommt bei einem e-Bike, das hauptsächlich für den Einsatz in der Stadt gedacht ist, auch der Sicherheitsaspekt nicht zu kurz. Daher sind hydraulische Scheibenbremsen genauso ein Musss wie pannensichere Reifen: „Die Schwalbe Big Ben Reifen sind Ballonreifen und haben auch den Vorteil, dass man nicht Gefahr läuft, in den Gleisen der Straßenbahn stecken zu bleiben. Aber auch auf längeren Strecken, die nicht asphaltiert waren, haben sie mir ein sicheres Gefühl gegeben.“

Zudem ist das Mira Tour mit einem Tagfahrlicht im QWIC Design ausgestattet. An Front und Heck kommt es mit einem LED-Licht sowie einem Reflektor. „Dadurch konnte ich immer gut gesehen werden. Gerade in der dunkleren Jahreszeit habe ich mich damit sehr sicher gefühlt.“Der MIK HD Gepäckträger bietet zudem genügend Raum für Gepäck: „Taschen können einfach drangeklemmt werden oder mit Haken befestigt werden.“

Ein echter Cityflitzer

„Beim QWIC Mira Tour handelt es sich um Lifestyle Bike, das besonders für den urbanen Raum geeignet ist, aber auch Ausflüge in Stadtnähe sind überhaupt kein Problem“, resümiert Laura nach ihrem diesem e-Bike Erlebnis. „Ein großer Vorteil von e-Bikes gegenüber herkömmlichen Fahrrädern ist für mich ganz klar die Schnelligkeit in Sachen Fortbewegung. Ich komme schnell im Straßenverkehr voran und bin trotzdem nicht verschwitzt, wenn ich mein Ziel erreicht habe.“ Es sei denn, man möchte das: „Durch die selbstständige Wahl der Unterstützungsstufen habe ich immer die Möglichkeit, zu entscheiden, wie sportlich aktiv ich unterwegs sein möchte.“

Laura auf der Straße mit dem Qwic Mira Tour

Wer auf der Suche nach einem City e-Bike ist, aber auch gerne mal längere Strecken im Grünen fahren möchte, für den kann Laura hier eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Der Motor ist leistungsfähig, der Akku reichweitenstark und das e-Bike bietet alle Sicherheitsanforderungen, die es für den Einsatz im Straßenverkehr braucht. Und sicherlich werden nicht nur e-Bike Anfänger damit ihren Spaß haben – aber eben auch diese, wie man am Beispiel von Laura sehen kann.

Redaktion

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