e-Bike Akku Winter Pflegetipps

e-Bike steht in einer verschneiten Berglandschaft des Schwarzwaldes

e-Bike Akku bei Kälte: Was du im Winter beachten solltest

Du bist nicht gern bei Schnee unterwegs und möchtest dein e-Bike für die nächsten Monate in den Winterschlaf schicken? Wir geben dir hilfreiche Tipps wie du dein e-Bike und deinen e-Bike Akku im Winter optimal pflegst.

Wenn du dein e-Bike im Winter mehr als zwei Monate nicht benutzt, solltest du den Akku in einem frostfreien Raum bei kühleren Temperaturen unter Zimmertemperatur lagern (5-20°). Dabei sollte der Akku zu ca. 50 bis 80 % geladen sein. Der Akku verliert in der Ruhezeit nur sehr langsam Ladung. Prüfe den Ladezustand des Akkus etwa alle ein bis zwei Monate und lade diesen ggf. etwas nach. Das vermeidet die sogenannte Tiefentladung.

Was macht man mit dem e-Bike Akku im Winter?

Bei der Akkulagerung im Winter solltest du Folgendes beachten:

Wie viel Minusgrade hält ein e-Bike Akku aus?

Akku Icon mit Blitz in grün

Bei niedrigen Temperaturen halten e-Bike Akkus häufig nicht so lange durch, wie man es ansonsten von ihnen gewohnt ist. Allgemein gilt nämlich, dass mit sinkender Temperatur die Leistungsfähigkeit deines Akkus abnimmt. Grund dafür ist der erhöhte elektrische Widerstand und die steigenden zähflüssigen Elektrolyte der Zellen bei niedrigen Temperaturen.

Bei e-Bike Akkus der Marken Bosch, Yamaha, Shimano oder Brose ist der Leistungsverlust im Winter jedoch beispielsweise eher gering. Dennoch solltest du, zusätzlich zu den oben genannten Maßnahmen, den Ladezustand deines Akkus in einem Abstand von zwei bis drei Monaten überprüfen und diesen aufladen, falls die Mindestgrenze erreicht wurde. Denn die integrierte Batterieüberwachung (BMS), die mittlerweile bei allen Lithium-Ionen-Akkus integriert ist, verbraucht auch dann Strom, wenn der Akku nicht in Betrieb ist. Der Akku sollte erst dann wieder eingebaut werden, wenn du auf dein e-Bike steigst, um eine Spritztour zu drehen.

Während deiner Fahrt machen winterliche Minusgrade deinem e-Bike Akku nichts aus. Durch die aktive Stromentnahme ist der Akku in der Lage, sich während der Fahrt warmzuhalten. Um diesen Effekt zu unterstützen, können Akkuhüllen aus Neopren angebracht werden, um, die Wärme des Akkus beizubehalten und somit nicht so schnell auszukühlen. Da sich der Akku bei niedrigen Temperaturen schneller entlädt, ist es sinnvoll, das Ladegerät stets dabei zu haben. Besonders Pendler, die ihren Arbeitsweg mit dem e-Bike zurücklegen, können ihr Bike ganz einfach auf der Arbeit oder auf dem Heimweg während eines Zwischenstopps wieder aufladen. Im Frühjahr, wenn die Temperaturen wieder steigen, kommt die volle Akkuleistung von alleine wieder zurück.

Wo lagere ich meinen e-Bike Akku am besten?

Am besten lagerst du den Akku deines e-Bikes im Keller oder der Garage. Wichtig ist, dass es sich um einen vor Witterungen geschützten Raum handelt. Die Raumtemperatur sollte zwischen 5 und 20 Grad Celsius liegen.

5 Tipps vom Zweiradmechanikermeister

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