Vorbereitung und Wetterkapriolen
Am Sonntag war wieder ein Renntag fĂŒr Frank Linn, Inhaber der e-motion e-Bike Welt Sankt Wendel. Auch diesmal hat er seine Erlebnisse aus erster Hand festgehalten und berichtet von einem Rennen mit vielen “Aufs und Abs”:
Letzte Woche habe ich die Sommerbereifung auf mein BH iLynx +SL montiert, in der Hoffnung, dass das Wetter am Wochenende schön bleibt. Doch Pustekuchen: Am Samstag begann es zu regnen und hörte erst Sonntag frĂŒh beim Kaffeetrinken auf. Obwohl ich einen zweiten Laufradsatz dabei hatte, entschied ich mich aus Faulheit, ihn nicht umzustecken. Der Start war fĂŒr mich wie gewohnt spontan, da mein Zeitmanagement zu wĂŒnschen ĂŒbrig lĂ€sst. Dennoch fand ich an der Startlinie noch Zeit fĂŒr einige lockere GesprĂ€che mit anderen Teilnehmern.
Das Duell mit dem AMFLOW-Fahrer
Nach dem zweiten Lauf vor etwa drei Wochen hatte mich der Vater eines Fahrers kontaktiert, den ich am Berg deutlich hinter mir lieĂ, obwohl er ein Cannondale Moterra SL fuhr. Ich erklĂ€rte ihm, dass der Unterschied weniger am Material lag, sondern vielmehr an den 50 Kilogramm Gewichtsunterschied. Nun stand dieser Fahrer mit einem AMFLOW neben mir am Start â einem Bike, das als aktuelles Leistungsbenchmark gilt. Im Superboost-Modus liefert es 120 Nm und knapp 1000 Watt Leistung.

Ein harter Kampf am Berg
Der Start erfolgte, und es ging leicht bergauf zur Ziellinie. Danach folgte ein Linksknick und ein steiler Anstieg. Ich kĂ€mpfte mich in den Pedalen stehend den Berg hinauf, wĂ€hrend “Martin” mit 50 Kilogramm mehr auf den Rippen pfeifend an mir vorbeifuhr. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, meine Siegesserie sei vorbei.
Wendepunkt durch technische Probleme
In der zweiten Runde war Martin bereits auĂer Sichtweite â auch bedingt durch meine suboptimale Reifenwahl, die mich im Trail stark einschrĂ€nkte. Doch in der dritten Runde sah ich ihn am steilen Berg nach Start und Ziel stehen: Er hielt die gerissene 12-Gang-Kette seines AMFLOW in der Hand. Ich konnte mir einen Kommentar nicht verkneifen: “Leistung ist nicht alles!” So fuhr ich das Rennen allein zu Ende und sicherte mir erneut Platz eins. Bei der Siegerehrung erfuhr ich von Martins technischen Problemen: Der Boost-Modus hatte den Akku schnell auf 30 % entleert, woraufhin der Motor in den Notlauf ging. Beim Neustart unter hoher Belastung hielt die Kette nicht stand.
Das letzte Rennen findet am 06.04. in Friedewald bei Koblenz statt â ein spannendes Finale steht bevor!
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