115 Kilo abgenommen dank e-Bike

Thomas Wichmann radelte sich zum Wunschgewicht

Zuletzt aktualisiert am 18. August 2023

“Das mir bekannte Höchstgewicht waren 225 Kilo. Ich wĂŒrde aber auch nicht ausschließen, dass es noch mehr waren, weil der Gang auf die Waage ist wegen der Angst vor der Wahrheit in den letzten Jahren nicht mehr erfolgt. Darum nehme ich das als offizielles Startgewicht”. 

Der 43-jĂ€hrige Thomas Wichmann hat das geschafft, woran viele scheitern. Er hat sein Gewicht mit viel Fleiß und Disziplin halbiert. Wie er das bewĂ€ltigt hat und inwiefern das e-Bike beim Abnehmen eine entscheidende Rolle spielte, erfahrt ihr hier: 

Ein schwerer Neustart

2018 begann Thomas Wichmann sein Leben konsequent umzukrempeln. “Ich fing an mich mehr zu bewegen und meine ErnĂ€hrung komplett umzustellen”. Da er schon von Kindesbeinen an eine AffinitĂ€t fĂŒr ZweirĂ€der hatte, fiel seine erste Wahl sofort auf ein Bike: “Ich bin als Jugendlicher und junger Erwachsener viel Fahrrad gefahren, inzwischen war meine Grundfitness und das Gewicht einfach ein anderes, da war das normale Fahrrad viel zu anstrengend fĂŒr mich”. 

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Aufgrund dieser körperlichen EinschrĂ€nkung blieb das Fahrrad immer hĂ€ufiger in der Garage stehen und der 43-jĂ€hrige ist in den letzten 10 Jahren keine 100 Kilometer weit auf zwei RĂ€dern gefahren. Eine Alternative musste her! 

Umstieg aufs e-Bike

In seiner Heimat im Bergischen Land war Radfahren fĂŒr Thomas Wichmann in seiner damaligen Kondition fast unmöglich. Doch mit dem e-Bike erhoffte er sich seine ehemalige Leidenschaft neu aufleben zu lassen. Doch ĂŒber allem stand die Frage: Gibt es ein e-Bike Modell, das sein damaliges Gewicht von 225 Kilogramm trĂ€gt? 

Mit dieser Frage im GepĂ€ck rief er kurzerhand seinen ehemaligen Schulkameraden Michael Wiegel, den Inhaber des e-motion e-Bike Premium Shops Velbert, an. 

Der e-Bike Experte wollte Thomas Wichmann trotz der eingeschrĂ€nkten Modellauswahl gerne weiterhelfen. “Ich habe Thomas darauf hingewiesen, dass unser stĂ€rkstes Modell – das Hercules E-Imperial – offiziell nur 180 Kilo Fahrergewicht trĂ€gt. Doch ich habe ihm direkt angeboten, einfach mal bei einer Probefahrt auszutesten, ob es nicht auch seinem Gewicht standhĂ€lt, da der Rahmen sehr stabil konzipiert wurde.” 

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Kaufentscheidung bei der Probefahrt

Gesagt, getan! Kurz darauf fand sich Thomas im Laden von Michael zur Probefahrt ein. “Ich war erst sehr skeptisch und hatte Angst, dass das hochwertige e-Bike einfach unter mir zusammenbricht. Doch Michael meinte einfach nur ‘Komm mal her, nimm das Rad und fahr einfach mal den HĂŒgel rauf und runter’.”  

“Da die Strecke sehr steil war, dachte ich nie im Leben, dass ich diesen Berg wieder hoch komme. Doch mit der MotorunterstĂŒtzung ging das echt gut und ich war sofort geflasht. In dem Moment war die Kaufentscheidung eigentlich schon getroffen.”

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Das Hercules E-Imperial

Neben dem Gewicht, war auch die Rahmenhöhe fĂŒr den 1,95 Meter großen Mann besonders wichtig. Doch beide Punkte konnte das XXL e-Bike Hercules E-Imperial erfĂŒllen. Doch nicht nur das Modell hat Thomas Wichmann ĂŒberzeugt, sondern auch das Team vor Ort: “Ich war begeistert von der Beratung und vom Service im e-motion Shop in Velbert.”

Außerhalb der routinemĂ€ĂŸigen Inspektion musste der 43-JĂ€hrige den Service allerdings kaum in Anspruch nehmen. “In 3,5 Jahren bin ich rund 8.000 Kilometer mit meinem Hercules Bike gefahren, ohne Pannen, ohne Schwierigkeiten. Ich hatte einmal einen platten Reifen, das passiert natĂŒrlich mal.” 

Dass er in so kurzer Zeit so viele Kilometer zurĂŒcklegen wĂŒrde, ahnte er zu Beginn seiner e-Bike Reise nicht: “Die Akkureichweite war fĂŒr mich am Anfang ein untergeordnetes Thema. So ein zehn Kilometer Radius war fĂŒr mich schon eine sportliche Herausforderung. Nach und nach habe ich meine persönlichen Rekorde geknackt. Erst 15, dann 20 und mehr Kilometer. Im Endeffekt hat man das Rad und die Leidenschaft zum Biken fĂŒr sich wiederentdeckt. Man verliert mit dem e-Bike einfach die Angst vor Distanzen und die Angst vor Steigungen. Weil man einfach weiß, ich komme jeden Berg hoch und ich kann jede Strecke fahren.”

“Mein persönlicher Rekord liegt aktuell bei einer insgesamt 74 Kilometer langen Tour zum Amtsgericht Langenfeld und zurĂŒck. Mein nĂ€chstes Ziel sind die 54 Kilometer Entfernung zu meinen Eltern am Niederrhein. Die dann insgesamt ĂŒber 100 Kilometer lange Strecke peile ich noch dieses Jahr an.” 

Mit dem e-Bike zum Gericht

Auf diese hohe Anzahl an gefahrenen Kilometern kam der Rechtsanwalt vor allem ĂŒber die berufliche Nutzung seines e-Bikes: “Ich bin zunĂ€chst zu Gerichten in der nĂ€heren Umgebung – wie das Amtsgericht Velbert – gefahren. Da habe ich auch öfters festgestellt, dass die Autofahrer auf 4 bis 5 Kilometer Strecken deutlich lĂ€nger als ich gebraucht haben. Außerdem konnte ich mir auf dem Bike schon einmal ganz entspannt Gedanken ĂŒber den Termin machen, den Kopf frei bekommen und hatte keinen Stress durch Staus oder Parkplatzsuchen.” 

“Das war so entspannt, dass ich meine Distanzen immer weiter gesetzt habe. Erst kam Ratingen hinzu, dann DĂŒsseldorf. Das sind so knapp 25 bis 30 Kilometer pro Strecke. Dann ging es weiter nach Bochum, nach Langenfeld, nach Wuppertal – so die umliegenden Gerichte, die man mit dem Fahrrad abfĂ€hrt. Und nach der Gewichtsabnahme waren diese Strecken gar kein Problem mehr fĂŒr mich.”

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Durch die MotorunterstĂŒtzung des e-Bikes eröffneten sich Thomas Wichmann ganz neue Möglichkeiten: “Mit einem normalen Fahrrad wĂŒrde ich diese Strecken nicht fahren, weil man kann dann ja nicht duschen und ich möchte nicht nassgeschwitzt bei Gericht erscheinen. Auf dem e-Bike kann man ganz gemĂŒtlich hinfahren und wer mehr Kalorien verbrennen will, schaltet einfach auf dem RĂŒckweg die UnterstĂŒtzung runter.” 

Das Riese & MĂŒller Supercharger als Firmen e-Bike

Zu Beginn seiner Gewichtsabnahme war die AkkukapazitĂ€t fĂŒr Thomas Wichmann noch kein Thema, denn eine 10 Kilometer Strecke war fĂŒr ihn schon weit. Jetzt, etwa 3,5 Jahre spĂ€ter, werden die 500 Wh fĂŒr ihn jedoch knapp. “Auf der Strecke nach Bochum hat der Akku dann tatsĂ€chlich das erste Mal schlapp gemacht, doch ich hatte zum GlĂŒck noch einen Ersatzakku im GepĂ€ck.”  

Die AkkukapazitĂ€t und der Wunsch nach einem Firmen e-Bike brachten den Rechtsanwalt schließlich zu seinem zweiten e-Bike: “Da ich mein e-Bike so viel beruflich nutze, kam mir das Leasingmodell von e-motion sehr gelegen. So konnte ich mein neues e-Bike ĂŒber meine Kanzlei leasen, anstatt alles aus eigener Tasche zu zahlen. Als SelbststĂ€ndiger ist die steuerliche Absetzbarkeit ein enormer Vorteil.” 

Dieses Mal war mehr als eine Probefahrt nötig, um ihn von dem Modell seiner Wahl zu ĂŒberzeugen. Das Zusammenspiel aus Ästhetik und Akkuleistung gab schließlich den entscheidenden Ausschlag:

“Aufgrund der enormen AkkukapazitĂ€t von 1.250 Wh habe ich mich bei meinem Firmen e-Bike fĂŒr das Riese & MĂŒller Supercharger entschieden. Mir gefiel außerdem die Optik sehr gut. Ich bin 5 oder 6 RĂ€der Probe gefahren und das Gesamtpaket des Superchargers hat mich einfach ĂŒberzeugt. Gerade die stufenlose enviolo Nabenschaltung gefiel mir in der Handhabung sehr. Ich dachte mir, ich fahre so viel, jetzt gönne ich mir auch mal ein hochpreisiges e-Bike, auf das ich richtig Bock habe!”

Nie mehr ohne e-Bike

Mittlerweile hat Thomas Wichmann seine ganze Familie mit dem e-Bike Fieber angesteckt: “Meine Frau ist auch schon auf den Geschmack gekommen und fĂ€hrt ein Raleigh e-Bike. Unsere Kinder sind 9 und 5 Jahre alt und sind aktuell noch ohne Elektroantrieb auf ihren e-Bikes unterwegs. Doch in ein paar Jahren könnte ich mir vorstellen, dass sie auch auf e-Bikes umsteigen, um mit uns noch lĂ€ngere Touren unternehmen zu können.” 

Innerhalb von 3,5 Jahren hat der 43-JĂ€hrige sein Leben mit dem e-Bike komplett umgekrempelt: “Viele Ärzte haben zu mir gesagt, das geht eigentlich nicht. Man kann nicht so viel abnehmen ohne Magenband OP. Da bin ich sicherlich einer von wenigen, der es geschafft hat. Es muss halt Klick machen im Kopf und man muss fĂŒr sich neue Routinen entwickeln. FrĂŒher kam ich aus dem BĂŒro nach Hause und habe erstmal gegessen. Heute schwinge ich mich erst einmal fĂŒr eine Stunde aufs Rad. Und dann verschwindet auch der Hunger, wenn man eine BeschĂ€ftigung hat. e-Bike fahren hat mir wirklich enorm viel geholfen!” 

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“Irgendwann ist man in einem Flow drin und die Bewegung wird zu einer Art Sucht. Ich habe bei vielen Strecken gar keine Lust mehr das Auto zu nehmen, sondern greife lieber aufs e-Bike zurĂŒck. Wenn ich mit meiner Frau und den Kindern zu meinen Schwiegereltern fahre, sage ich oft ‘Komm, nimm du mal das Auto. Ich fahre mit dem Bike vor.’ Und viel langsamer bin ich damit auch nicht.” 

Du möchtest auch mehr Bewegung in deinen Alltag einbringen? Unsere e-Bike Experten beraten dich gerne bei der Wahl deines passenden GefÀhrts!

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