Drei Hercules e-Bikes im Vergleich

e-Bike Neulinge auf Stadtradel-Tour mit Hercules

Vanessa und Tina neben Hercules e-Bikes

Zuletzt aktualisiert am 23. April 2024

Voraussichtliche Lesedauer: 8 Minuten

Im Rahmen der Aktion “Stadtradeln” hat das Team der e-motion Zentrale nicht nur Bäume gepflanzt, sondern auch verschiedene e-Bikes unter dem Aspekt des alltäglichen Gebrauchs testen können. Timo, Vanessa und Tina waren während des dreiwöchigen Aktionszeitraums auf jeweils einem anderen Hercules e-Bike unterwegs. Wie den dreien das Hercules NOS SUV 2.1, das Pasero Comp I-F5 und das Rob Fold R8 gefallen haben, wollten sie uns natürlich wissen lassen.

Das Hercules NOS SUV 2.1

Unser Testfahrer Timo durfte sich in den Sattel des Hercules NOS SUV 2.1 schwingen – ein vollausgestattetes SUV e-Bike für spannende Geländetouren:

„Vor etwa vier Jahren saß ich das erste Mal auf einem e-Bike.”, stellt Timo fest. „Im Rahmen eines Wochenendtrips, lieh mir ein Freund sein sportliches Bike, ein e-Mountainbike. Als sehr unerfahrener e-Biker konnte ich es nicht wirklich vollends im Gelände testen und die vielen Möglichkeiten in all ihren Facetten auskosten. Trotzdem gefiel mir bereits damals das unterstützende Fahrgefühl und die Art und Weise, wie ich mit dem Fahrzeug die Gegend erkunden konnte. Zu dieser Zeit konnte ich mir aber noch nicht vorstellen, ein eigenes e-Bike zu kaufen, da mir die tägliche Anwendbarkeit im Verhältnis zum Kaufpreis schlichtweg unattraktiv erschien.

Durch die Möglichkeit eines 14-tägigen Tests des NOS SUV 2.1 von Hercules konnte ich nun, vier Jahre später, meine ersten Erfahrungen mit e-Bikes weiter vertiefen. Im Rahmen der Aktion “Stadtradeln” konnte ich das SUV-Bike vor allem im täglichen Gebrauch testen und beim Pendeln zur Arbeit erleben. Der erste optische Eindruck gefiel mir sehr gut. Die Rahmengröße war leider für mich etwas klein, sodass ich den Sattel maximal hochstellen musste und immer noch nicht ideal auf dem Fahrzeug saß. Dies könnte man selbstverständlich durch die passende Rahmengröße vermeiden, beispielsweise indem man vorher eine Beratung und Probefahrt bei einem e-Bike Experten in Anspruch nimmt.

Display am Hercules e-Bike
Timo auf einem Hercules e-Bike

Gleich bei der ersten Fahrt war ich vom Shimano Steps EP8 Motor und der Beschleunigungskraft begeistert. Der Shimano-Motor war sehr direkt und beschleunigte das SUV-Bike schnell. Aufgrund der breiten, dicken Schwalbe Johnny Watts Performance Bereifung und der RockShox 35 Gold Federgabel mit 130 mm Federweg war das Fahrgefühl sehr komfortabel. Erschütterungen können so einfach abgefedert werden. Leider fehlte eine Sattelfederung, die noch mehr Komfort beim Fahren geboten hätte.” 

Ein e-Bike mit “Aha-Moment”

„Erstmals konnte ich durch das Testbike den ca. 11 Kilometer langen Weg zur Arbeit mit einem e-Bike pendeln. Ich war überrascht, wie schnell ich die Strecke mit diesem Bike bewältigen konnte. Im Vergleich zum Auto habe ich nur ca. 10-12 Minuten länger gebraucht, war dabei aber an der frischen Luft und konnte mich sportlich betätigen. Eine absolut wertvolle Erfahrung, die bei mir einen “AHA-Moment” ausgelöst hat. Nach zwei Wochen mit dem e-Bike, in denen ich täglich zur Arbeit gependelt bin sowie einigen Ausfahrten am Wochenende kann ich folgendes Fazit zum Hercules NOS SUV 2.1 ziehen:

Optisch hat mich das Bike überzeugt und es war für viele Menschen in meinem Umfeld und Passant:innen ein Hingucker. Der kraftvolle Shimano Motor mit einer super Übersetzung und Beschleunigung hat mir jederzeit ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Gerade für so ein großes SUV Bike ist dieser Aspekt für mich sehr wichtig. Auch die sehr gute Kettenschaltung hat das Fahren in hügeligen Regionen spielerisch leicht wirken lassen. 

Das Hercules NOS SUV 2.1 kann ich, speziell für komfortorientierte Fahrer:innen, die auf Feldwegen und grobem Gelände häufiger unterwegs sind, empfehlen. Bei einer Reichweite von weit über 100 Kilometern bei normaler Fahrweise können sowohl längere Wochenendtrips als auch das tägliche Berufspendeln locker angegangen werden. Ein wirklich schönes, komfortables sowie spritziges e-Bike, welches ich uneingeschränkt empfehlen kann – der 14-tägige Biketest hat für mich auf jeden Fall einiges verändert.

Das Hercules Pasero Comp I-F5

Im Zuge des Stadtradelns in Pulheim hat Vanessa für die e-motion Zentrale das Hercules Pasero Comp I-F5 getestet. „Im Vorfeld hatte ich bisher kaum Erfahrungen mit e-Bikes sammeln können und bin lediglich ab und zu kleinere Strecken gefahren. Das Stadtradeln hat mich schließlich auf den Sattel gebracht, sodass aus den bisher kleineren Strecken auch längere Touren geworden sind. Mein erster Eindruck des sportlichen Pasero? Ich fand es direkt sehr ansprechend und es hat auf jeden Fall den klassischen Look eines typischen Citybikes. Die Rahmengröße war sehr passend und auch der Sattel war sehr angenehm, was mir vor allem bei ausgedehnten Touren sehr gelegen kam. Den tiefen Einstieg habe ich als sehr komfortabel empfunden, besonders beim schnellen Auf- und Abstieg im Trubel des Straßenverkehrs.

Vor allem aber die Reichweite des Akkus hat mich überzeugt. Mit 750 Wh kommt man schon richtig weit und muss sich keine Sorgen machen, irgendwo “liegenzubleiben”. Die Unterstützung und auch die Beschleunigung des BROSE Drive S Mag Plus Motors waren für mich genau richtig. Auch die Shimano Nexus 5-Gang Nabenschaltung konnte mich überzeugen, zumindest hat in meinem gemäßigten Bikeeinsatz kein Gang gefehlt.

Mein Fazit zu der ersten Testphase? Wer ein “spritziges” Citybike haben möchte und das noch mit Komfort, dem kann ich das Hercules Pasero Comp sehr empfehlen. Das Bike eignet sich für kurze Strecken, aber auch für längere Touren, egal, ob in der Nähe oder für den Urlaub.”

Das Hercules Rob Fold R8

Tina konnte beim Stadtradeln ihre allerersten e-Bike Erfahrungen mit dem Hercules Rob Fold sammeln. „Mein täglicher Arbeitsweg beträgt ca. 10 Kilometer über befestigte Wege, den ich mit dem Hercules Rob Fold ausgesprochen gut bewältigen konnte. Der erste optische Eindruck war ziemlich ansprechend. Bis dato hatte ich mir unter einem Klapprad etwas ganz anderes vorgestellt, es sieht jedoch schick und auch etwas futuristisch aus. Da das e-Bike etwas schwerer und die Bereifung auch etwas breiter ist, waren selbst etwas längere Strecken erstaunlich angenehm zu fahren – und davon gab es schließlich viele, da wir im Zuge des Stadtradelns möglichst viele Kilometer sammeln wollten. Selbst unbefestigte Feldwege waren mit dem Bike kein Problem

Überzeugt hat mich tatsächlich vor allem auch die Leistung des Akkus, die für meine Einsätze völlig ausreichend war und die Beschleunigung des Bosch Motors. Das Einfalten ist ziemlich easy, auch für Leute, die noch keine Erfahrungen mit einem Klapprad haben. Leider ist das Bike etwas schwerer, was aber im Grunde kein großer Nachteil ist, da dadurch der Komfort viel mehr gewährleistet wird und die Strecken auch über unbefestigte Wege ein sicheres Fahren ermöglichen. Mein Fazit zu der ersten Testphase? Das Hercules Rob Fold ist ein perfektes e-Bike für Pendler und für den aktiven Urlaub. Ich kann es einem nur ans Herz legen.”

Drei Hercules e-Bikes im Vergleich DSC07129

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Redaktion

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