Zuletzt aktualisiert am 12. April 2024
Voraussichtliche Lesedauer: 11 Minuten
FĂŒr Frank aus der e-motion e-Bike Welt Hamburg war es endlich wieder so weit: Endlich durfte er wieder auf groĂe Tour gehen. Nach der Alpe Adria Tour im letzten Jahr sollten es nun sechs Tage auf den Spuren der Römer auf der Via Claudia Augusta sein. An seiner Seite: Das Riese & MĂŒller Charger4 GT Touring. Was er damit so erlebt hat und wie es sich auf den insgesamt 528 Kilometern geschlagen hat, erfĂ€hrst du in seinem Reisebericht.
Inhaltsverzeichnis
Ăber den Fernpass
ZunĂ€chst ging es mit dem ICE von Hamburg zum ausgewĂ€hlten Startpunkt, nach FĂŒssen. Dort ging es auch direkt los. 82 Kilometer waren fĂŒr die erste Etappe bis nach Imst angedacht. Zweifel und Hitze wurden durch viele wunderschöne Momente auf dem e-Bike wieder wett gemacht. âSchon der erste Tag war anstrengender als der erste Teil meiner Tour im vergangenen Jahrâ, stellt Frank fest. âDer erste Fernpass hat ganz schön Kraft gekostet â trotz e-Bike.â HauptsĂ€chlich war er im Eco und Tourmodus unterwegs und trotz Anstrengungen, ĂŒberwog die Begeisterung auf der Strecke. Zu Beginn waren die Wege gut ausgebaute Radwege, gerne auch mit Schotter. Da war es hilfreich, die breiten 27,5 Zoll Reifen zu haben â natĂŒrlich pannensicher von Schwalbe. Die Federgabel seines e-Bikes sorgte dafĂŒr, dass Unebenheiten ausgeglichen wurden. Attraktionen wie eine HĂ€ngebrĂŒcke oder eine Sommerrodelbahn wurden passiert. Hier lieĂ Frank sich den SpaĂ nicht nehmen, sie selbst zu testen â, bis es am Abend mĂŒde aber glĂŒcklich ins Bett ging.

Immer an seiner Seite war dabei das Charger4 GT Touring von Premium e-Bike Hersteller Riese & und MĂŒller. Bei diesem Modell handelt es sich um ein Trekking e-Bike und gleichzeitig auch um ein XXL e-Bike. Denn es ist nicht nur ein treuer GefĂ€hrte auf langen Strecken im GelĂ€nde, sondern auch noch ein echter GewichtstrĂ€ger. Mit 160 Kilogramm zulĂ€ssigem Gesamtgewicht eignet es sich auch fĂŒr groĂe oder schwere Fahrer. NatĂŒrlich bietet es sich aber so erst recht als e-Bike fĂŒr eine Radreise an, weil auch ordentlich GepĂ€ck zugeladen werden kann. Dank zuverlĂ€ssiger hydraulischer Scheibenbremsen ist auch bergab mit viel Gewicht das Anhalten kein Problem.
Das Trekking e-Bike ist ganz neu aus dem Modelljahr 2022 und unterstĂŒtzt bis zu einer Geschwindigkeit bis zu 25 Kilometer pro Stunde. WĂ€hlen konnte Frank zwischen vier verschiedenen RahmengröĂen, sodass er die fĂŒr sich passende auswĂ€hlen konnte.


Die AusrĂŒstung
Bei so einer groĂen und mehrtĂ€gigen e-Bike Tour gilt es besonders leicht und clever zu packen. Deshalb entschied sich Frank fĂŒr das GepĂ€ckzubehör Bike-Packer Plus von Ortlieb. Das Taschenpaar ist ein echtes Volumenwunder und perfekt fĂŒr das Vorhaben geeignet. Die Taschen besitzen einen klassischen Deckverschluss und sind leicht zu bedienen. Dank dem bewĂ€hrten Quick-Lock-2.1-System mit selbstschlieĂenden Haken ist es ein Leichtes fĂŒr Frank, das Bike-Packer Plus am e-Bike zu befestigen und wieder abzunehmen.
Die kleineren Dinge, die bei Bedarf auch mal schnell greifbar sein mĂŒssen, verstaute unser Testfahrer in der praktischen Ortlieb Ultimate Six Plus Lenkertasche. Ortlieb arbeitet bei beiden Bike-Taschen mit robustem, wasserfestem Cordura-Gewebe in Stoff-Optik. Das hochwertige Material sorgt fĂŒr besten Schutz vor Wasser, Staub und Abrieb.
Mit von der Partie war auch der wasserdichte Packbeutel von Ortlieb. Mit dem Dry Pack bleibt das GepĂ€ck – wie der Name schon sagt – garantiert trocken. Auch wenn das Wetter fĂŒr die Reise erst einmal nur Sonne und Hitze verspricht – man weiĂ ja nie.
FĂŒr mehr Sicherheit bei der langen Tour sorgte der Carapax Helm von Alpina. Egal ob bergauf oder bergab. Dieser Helm ist ein Allrounder im Offroad-Bereich und gehört zu den leichtesten Enduro-Modellen auf dem Markt. GroĂe LĂŒftungsöffnungen waren bei der Hitze perfekt und ermöglichten eine optimale BelĂŒftung. Ein weiteres Plus fĂŒr den Komfort: die herausnehmbare Polsterung. Mit ihr hat man immer ein angenehmes TragegefĂŒhl â egal wie heiĂ es im GelĂ€nde zugeht.
1000 Höhenmeter
An Tag zwei war das ungeplante Etappenziel Nauders â 73 Kilometer und 37 Grad Hitze. Eigentlich sollte es bis nach Burgeis gehen, aber die Hitze und die anstrengenden Anstiege lieĂen dann doch die Vernunft siegen. Angefangen hatte der Tag mit traumhaften Ausblicken nach dem Aufstieg von 1000 Höhenmeter und einem köstlichen FrĂŒhstĂŒck, bevor es wieder los ging: Mit dem mit ordentlichen 60 Kilogramm beladenem Charger4.
128 Kilometer
Sportliche 128 Kilometer standen fĂŒr den dritten Tag an. Ziel war diesmal Bozen. Und Franks ResĂŒmee: âEin Tag, aus dem man locker zwei hĂ€tte machen können.â Gelohnt hat es sich â trotz 35 Grad im Schatten aber trotzdem. âVor allem die vielen Bergabfahrten haben es dann doch möglich gemacht.â Vorbei ging es am Reschensee, einem kĂŒnstlichen See, der vor allem durch die aus ihm herausragende Kirchturmspitze bekannt wurde, und am Haidersee. Insgesamt zehn Stunden war Frank unterwegs, davon 6,5 Stunden im Sattel. âMan braucht seine Zeit, um rechts und links zu schauen.â


128 Kilometer sind eine lange Strecke. Zum GlĂŒck stand Frank mit dem Bosch Performance Line CX Smart System mit 36 Volt und 250 Watt ein starker e-Bike Antrieb bei seinem Charger4 zur Seite. Der Akku mit 750 Wattstunden KapazitĂ€t sorgt fĂŒr eine entsprechend groĂe Reichweite. Um wirklich sorglos weiterradeln zu können, bietet das Trekking e-Bike natĂŒrlich auch ein Display. In diesem Fall ist es das Bosch Kiox 300 Display. Dieses sorgt dafĂŒr, dass immer alle wichtigen Informationen zur aktuellen Fahrt bereitstehen und leicht einsehbar sind.

Man ist nie zu alt fĂŒr eine AlpenĂŒberquerung
Tag vier brach an und hielt stramme 80 Kilometer bereit. Heute war Frank etwas nachdenklicher unterwegs: âAuch mit 43 Jahren schaffe ich noch meine zweite AlpenĂŒberquerung. Man ist nie zu alt dafĂŒr â egal ob mit Fahrrad oder e-Bike.â Doch an diesem Tag sollte er tatsĂ€chlich darĂŒber nachdenken, den Bus zu nehmen â die Hitze war einfach zu extrem. âAm Ende habe ich es dank dem Charger4, mehreren kleinen Etappen und einem Sprung in den Lago di Caldonazzo â inklusive Radhose â doch geschafft.â
Bei jedem Wetter
Von Levico Terme ging es an Tag fĂŒnf â und damit dem vorletzten â 89 Kilometer nach Quero Vas – begleitet von Sonnenschein, Regen und Gewitter bis hin zu einem kleinen KĂŒstensturm. âDie Strecke war sehr anspruchsvoll â die Natur ringsum traumhaft.â Der Radweg war hier sehr hoch frequentiert, bis es wieder in die Berge ging. Und gerade bei anspruchsvollen Strecken ist es wichtig, dass auch Details wie etwa die Lenkergriffe, die Pedale und der Sattel inklusive SattelstĂŒtze Komfort bieten. Denn wer will schon nach einem langen Tag auf dem Bike mit Schmerzen am Ziel ankommen? Beim Charger4 wurde auf jeden Fall auch das bedacht.


Dank e-Bike am Ziel
Noch 89 Kilometer bis der entspannte Teil des Urlaubs in Venedig beginnen konnte. Der letzte Tag brach an mit Sturm und Regen. Ausgestattet mit guter Beleuchtung, Schutzblechen und Kettenschmutz kann zumindest von unten das Wasser abgehalten werden.
âWas fĂŒr Emotionen nach 528 Kilometern auf dem e-Bike die FĂŒĂe ins Mittelmeer halten zu könnenâ, erzĂ€hlt Frank. âSo eine facettenreiche Tour mit sehr vielen Steigungen, wunderbaren TĂ€lern, atemberaubenden Landschaften, hervorragendem regionalen Essen und einem wirklich sehr guten Radweg.â Aber er ist sich sicher: âOhne e-Bike wĂ€re so etwas fĂŒr mich nie möglich gewesen.â

Der perfekte Begleiter
âMein Bike, der Charger4 GT Touring war perfekt fĂŒr die AlpenĂŒberquerungâ, resĂŒmiert Frank. Er hat es problemlos geschafft, die 60 Kilogramm AusrĂŒstung zu transportieren. Alleine der GepĂ€cktrĂ€ger schafft 27,5 Kilogramm. âTatsĂ€chlich hatte ich aber zu viel â weniger AusrĂŒstung hĂ€tte auch gereicht â das hĂ€tte die Tour noch einmal angenehmer gemacht.â Bequem war Frank aber trotzdem immer unterwegs: âDer Sattel des Charger4 passte und die Sitzhaltung war identisch mit der beim VorgĂ€ngermodell, dem Charger3. Ich habe mich immer sehr wohl gefĂŒhlt.â Unterwegs war Frank immer im Eco- und Tour-Modus und mit einem Gesamtgewicht von 130 Kilogramm. Damit hat er dank starkem Akku mit viel Auf und Ab Reichweiten zwischen 95 und 130 Kilometer erzielen können. Der hat ihm auch mit seinem Smartphone geholfen: âDie Ladung des Smartphones lĂ€uft sauber und dual zum e-Bike Akku. Auch die Halterung fĂŒr das Smartphone inklusive App waren eine groĂe Hilfe.â


Das Beispiel von Frank zeigt, dass eine AlpenĂŒberquerung kein Traum bleiben muss. Auch dann nicht, wenn man keine zwanzig mehr ist und nicht jeden Tag trainiert. Dank e-Bike und entsprechender MotorunterstĂŒtzung ist ein solches Erlebnis noch mehr Menschen möglich. Vorbereitung ist natĂŒrlich trotzdem ein Muss â und natĂŒrlich das passende e-Bike. Das Charger4 GT Touring von Riese & MĂŒller bietet alles, was man fĂŒr so eine Radreise braucht. Wenn auch du nun Lust bekomme hast, solltest du dir dieses e-Bike Modell auf jeden Fall einmal genauer anschauen und dich vom Experten beraten lassen. â Und dich dann selbst in den Sattel schwingen und ein paar Proberunden drehen.