Das Cannondale Mavaro Neo SL im Test

Komfortables City e-Bike mit Bafang Nabenmotor

Testfahrerin auf dem Cannondale Mavaro Neo SL

Zuletzt aktualisiert am 23. April 2024

Cannondale verfügt über eine große Bandbreite an verschiedenen e-Bike Typen und Modellen: vom sportlichen e-Mountainbike bis zum Tourenbike und auch relativ neuen Lasten e-Bike ist hier alles dabei, was dein e-Bike Herz höher schlagen lässt. Mit dem Cannondale Mavaro Neo SL hat der Hersteller nun ein besonders leichtes City e-Bike geschaffen, das die bereits bewährten Modelle der Mavaro-Reihe gut ergänzt.

Ina hat das Cannondale Mavaro Neo SL für uns in der Stadt getestet und sich von dem City e-Bike durch die trubeligen Straßen Kölns begleiten lassen:

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Das Cannondale Mavaro Neo SL im Detail

  • e-Bike Typ: Urban e-Bike, City e-Bike
  • Motor: Bafang G020, 45 Nm, 350 W
  • Akku: 360 Wh
  • Schaltwerk: microSHIFT Acolyte, 8-Speed
  • Reifen: Schwalbe Big Ben
  • Bremsen: Tektro HD-275, hydraulische Scheibenbremse
Cannondale Mavaro Neo SL

Der Einsatzbereich des Cannondale Mavaro Neo SL

Ina wohnt mitten in der Kölner Innenstadt. Während des Testens hat sie schnell gemerkt, dass sich das Mavaro Neo SL bestens für den urbanen Einsatz eignet. Dank des praktischen Trapez-Rahmens entsteht nicht nur eine sportliche Optik. Auch das Auf- und Absteigen wird durch das abgeschrägte Oberrohr vereinfacht – perfekt für den Einsatz im städtischen Straßenverkehr.

Die aufrechte Sitzposition unterstreicht ebenfalls deutlich, wo der Einsatzbereich dieses e-Bikes liegt: vor allem im städtischen Raum bei kürzeren Touren von A nach B. Auch der Hersteller selbst macht auf seiner Webseite deutlich, was das Bike für eine Sitzposition bietet: eine, „die genau zwischen angenehmer aufrechter Haltung und sportlicher Fahrkontrolle ausbalanciert ist.”

Das Mavaro Neo SL von Cannondale in Nahaufnahme

Das leichte City e-Bike im Einsatz

Als e-Bike Starterin konnte Ina beim Fahren kaum einen Unterschied zwischen einem herkömmlichen Fahrrad und dem leichten Mavaro Neo SL ausmachen. Während sie bei anderen Bikes das zusätzliche Gewicht des e-Bikes vor allem beim Anfahren leicht spüren konnte, kommt das Cannondale City e-Bike mit Anfahrhilfe, die aus dem Stand bis 4 km/h beschleunigt.

In Sachen Komfort konnte das Bike die Testerin voll überzeugen: „Vor allem in der Stadt ist das Bike wirklich super komfortabel. Durch den Sitz und durch die ergonomische Lenkerposition sitzt du wirklich gerade auf dem Bike – und bequem.” Auch die Lenkergriffe von Ergon stuft sie als sehr bequem und ergonomisch zu fahren ein.

Der Hecknabenmotor von Bafang hat 45 Nm Drehmoment zu bieten. Die Geräuschkulisse stuft Ina, vor allem im städtischen Einsatz, als eher leise ein. Aus drei Unterstützungsmodi konnte unsere Testerin die für sich passende Leistung anwählen. Der Boost-Hebel liefert beim Fahren noch einmal zusätzliche Unterstützung. Gerade in der Stadt, bei viel Stop-and-Go, ist Ina vor allem auf der leichtesten Stufe gefahren. Dies war für sie vollkommen ausreichend. Doch gerade bei etwas längeren Strecken waren auch die anderen beiden Stufen hilfreich. Für Ina war es die erste längere Tour auf einem e-Bike. Im Zuge dessen hat ihr vor allem die einfache Bedienung gefallen.

Auch die 8 Gänge der microSHIFT Schaltung waren für Ina in der Stadt vollkommen ausreichend. Die breiteren Big Ben Reifen von Schwalbe brachten dank des großen Volumens zusätzlichen Komfort in der City und vermittelten ihr höchste Fahrsicherheit.

Bis zu 100 Kilometer mit einer Akkuladung

Der 360 Wh Darfon Akku ist in den Rahmen des e-Bikes integriert, was ihm zu seiner schlanken Optik verhilft. Laut Herstellerangaben soll das Bike eine Reichweite von bis zu 108 Kilometern schaffen. Für die Fahrten unserer Testerin Ina war die Akkukapazität mehr als ausreichend: „Die Reichweite hat mir persönlich wirklich mehr als gereicht. Ich habe das Bike nie komplett leer gefahren.” Über die Gummiabdeckung des Akkus lässt sich das Bike anschließend einfach laden.

Wer doch einmal längere Touren bestreiten oder mit dem City e-Bike leichtes Gepäck befördern möchte, kann dies dank des Gepäckträgers ganz einfach tun. Ob Körbe oder Packtaschen – ganz egal, das Bike lässt sich optimal mit weiterem Zubehör ausstatten. Das maximale Zuladungsgewicht beträgt dabei 18 Kilogramm.

Das Kingmeter YKPP01 Display zeigt alle wichtigen Daten übersichtlich an und ist für den Einsatz in der Stadt eher einfach gehalten: „Wir sehen den Akkuladestand, wir sehen wie schnell wir fahren, wie viel wir insgesamt gefahren sind und in welcher Unterstützungsstufe wir fahren. Das kann für den ein oder anderen zu wenig sein – mir als Einsteiger hat’s vollkommen gereicht.”

Die hochwertige Lichtanlage leuchtet die Straßen vor allem im Dunkeln perfekt aus. „Die Besonderheit: Was man bei vielen anderen Bikes nicht hat, ist, dass du hier sogar zwei Stufen einstellen kannst. Also je nach Lichtverhältnissen kannst du das Licht sogar nochmal anpassen”, beschreibt Ina nach ihrem Test.

Fazit zum Cannondale Mavaro Neo SL

„Alles in allem war ich wirklich super super happy mit dem Bike, vor allem in der Stadt. Ich find es vom Fahrgefühl super und auch vom optischen find ich es wirklich schön gemacht. Das einzige, was mich hier ein bisschen gestört hat, sind die vielen Schrauben, die vor allem am Unterrohr verbaut wurden.”, fasst Ina ihren Test mit dem Cannondale Mavaro Neo SL zusammen.

„Was mir in der Stadt auch gefallen hat war die Anfahrhilfe. Gerade im Stadtverkehr, bei dem vielen Stop-and-Go an den Ampeln, ist das Anfahren wirklich problemlos möglich.”, ergänzt sie. Auch die Motorunterstützung empfindet sie als vollkommen ausreichend. „Ich freue mich, dass ich die nächsten Wochen noch ein bisschen weiter damit herumfahren kann und auch auf die nächste Tour.”

Du möchtest das Bike ebenfalls testen oder verschiedene City e-Bikes im Vergleich Probe fahren? Das kannst du bei einem e-motion e-Bike Händler in deiner Nähe. Dort erhältst du nicht nur eine Expertenberatung, sondern kannst die Bikes auch selbst hautnah testen.

Redaktion

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